Der erhabene Mephisto besitzt zwei
verschiedene Gesichter, welche seine
unterschiedlichen Charaktereigenschaften reflektieren.
Zum einen verzaubert
er mit seinem verführerischen und geheimnisvollen Ausdruck.

Auf der anderen Seite hingegen erlebt
man düstere Nacht und es schaudert
durch seinen zerstörerischen Blick.

Mit der Vereinigung dieser beiden Wesenszüge
in einer Person übernimmt
Mephisto die Herrschaft über Gut und
Böse uns wird
„ein Theil von jener Kraft,
die stets das Böse will und stets das Gute schafft.“
(Goethe:1982, S. 47, V. 1334-1336)