Unerschrocken wie eine Galionsfigur

bahnt sich die Windsbraut ihren Weg gegen

den Strom und durch die stürmische

See. Die Femme Fatale besitzt eine starke

Charaktereigenschaft und lässt sich nicht

verbiegen. So hält sie jedem Gegenwind

stand. Selbstbewusst navigiert sie mit

ihren Händen durch Wind und Wasser.

Sie hat keine Angst vor der Zukunft und

dem Versagen. Somit ist die Windsbraut

auch stets dazu bereit im Absprung das

Maximum herauszuholen – und wie auch

schon der Dichter Georg Trakl Oskar Kokoschkas

Gemälde besingt:

„Über schwärzliche Klippen stürzt todestrunken

die erglühende Windsbraut, die blaue Woge des

Gletschers und es dröhnt gewaltig die Glocke im

Tal […]“ (Trakl: Die Nacht. 1914)